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Sozialpädagogische Betreung

Ihre Heimatorte, -länder und ihre Familien mussten die Jugendlichen aus den unterschiedlichsten Gründen und auf den unterschiedlichsten Wegen verlassen. (Bürger-)Krieg, politische Verfolgung und sexuelle Gewalt stellen nur wenige der akuten Lebensbedrohungen dar, vor denen die Jugendlichen geflohen sind. Viele von ihnen haben dadurch einen langen, oft traumatisierenden Weg hinter sich gebracht. Der Alltag dieser Jugendlichen in Deutschland ist vor allem geprägt durch die Erfahrungen vor und während der Flucht sowie durch ihren rechtlichen wie sozialen Status. Orientierungslosigkeit und Zukunftsängste sind die ständigen Begleiter der Jugendlichen. Ihr Lebensalltag in Deutschland ist zudem durch Behördengänge in einer ihnen noch nicht geläufigen Sprache, den unsicheren Aufenthaltsstatus und weitere Schwierigkeiten geprägt.
Die erste und wichtigste Aufgabe auch schulischer Einrichtungen ist es daher, den Jugendlichen nach und in einer Zeit der Orientierungslosigkeit Halt und Zuversicht zu bieten. Wesentlich ist dabei das Vertrauen der Jugendlichen in die eigene Hand-lungsfähigkeit. Es gilt einen geschützten Raum des angstfreien Miteinanders zu schaffen.

Eine intensive Betreuung der Flüchtlinge und Asylbewerber wird durch eine sozialpädagogische Betreuung gewährleistet. Zu deren Aufgabe gehört es, sich um die Probleme der Schüler zu kümmern und den Lehrern bei der Integration und Ausbildung der interkulturellen Kompetenzen zu unterstützen.